Überlastung und Burnout-Prävention

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Burnout? Ich doch nicht…

… dennoch sind immer mehr Menschen von Überlastung im Alltag betroffen. Personen in der Landwirtschaft sind häufiger von einem Burnout betroffen als der Durchschnitt der Bevölkerung. Das Risiko an einem Burnout zu erkranken verstärkt sich durch Freizeitmangel, Zeitdruck, eine enge Verflechtung von Arbeit und Familie sowie immer öfter die finanzielle Situation der Betriebe. 

Finden Sie hier Informationen, Anzeichen und Hilfestellungen rund um das Thema Überlastung und Burnout-Prävention.

Wenn Sie sich in einer lebensbedrohlichen Lage befinden oder dringend Hilfe benötigen, kontaktieren Sie diese Institutionen: NOTFALL

Anzeichen – Indikatoren

Welche Anzeichen sind typisch für eine Burnout-Erkrankung?

Erfahrungsberichte

Personen mit einer erlittenen Burnout-Erkrankung haben sich für einen Bericht mit ihrer persönlichen Geschichte zur Verfügung gestellt. Mit diesem mutigen Schritt möchten Sie aktuell betroffenen Personen Auswege aufzeigen.

Prävention und Hilfsangebote

Hier finden Sie Anlaufstellen und Ansprechpersonen für Burnout-Präventionen sowie Informationen zu verfügbaren Hilfsangeboten.

Überlastung und Burnout-Prävention – ein Projekt der Fachhochschule OST

Die Themen Burnout und Burnout-Präventionsangebote in der Schweizer Landwirtschaft sind bisher wenig erforscht. Dies, obwohl Personen in der Landwirtschaft häufiger von einem Burnout betroffen sind als der Durchschnitt der Bevölkerung. Das Risiko an einem Burnout zu erkranken verstärkt sich in der Landwirtschaft durch Freizeitmangel, Zeitdruck, eine enge Verflechtung von Arbeit und Familie sowie immer öfter die finanzielle Situation der Betriebe. Es geschieht häufig, dass Angebote, die in diesen Bereichen Unterstützung bieten können, nicht oder zu spät wahrgenommen werden. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird deshalb untersucht, wie regionale Beratungsangebote gestaltet sein müssen, damit die körperliche, psychische und soziale Situation der betroffenen Landwirten und Landwirtinnen in der Region nachhaltig verbessert wird.

  • Aufbau eines Netzwerkes von beteiligten Landwirten und Landwirtinnen in der Region Ostschweiz sowie Experten und Expertinnen aus der medizinischen, psychologischen und sozialen Beratung
  • Entwicklung einer anonymisierten Web-Applikation zur einfachen Kontaktaufnahme bei drohenden gesundheitlichen Problemen (körperlich aber/und psychosozial) sowie zu Problemen der Existenzsicherung
  • Aufbau eines partizipativen Beratungsnetzwerkes als Versuchsprojekt: vermittelt über die anonyme Web-Applikation können sich Betroffene, ehemalige Betroffene sowie Fachexperten und –expertinnen austauschen und informieren
  • Im Rahmen dieses Versuchsprojekts wird die Umsetzung des Beratungsnetzes überprüft und schrittweise unter Einbezug der Beteiligten verbessert

Überkantonale Charta

Die Charta verstetigt das projektbezogene Netzwerk zu einem überkantonalen Verbund und bildet die Grundlage für ein gemeinsames Verständnis zur Burnout-Prävention.

Projektteam:

Projektleitung:
Prof. Dr. Oliver Christ
IOL – Institut für Organisation und Leadership

Prof. Dr. Stefan Paulus
IFSAR – Institut für Soziale Arbeit und Räume

Monika Lorez-Meuli (BSc in Sozialer Arbeit)
IFSAR – Institut für Soziale Arbeit und Räume, dipl. Bäuerin

Bernhard Oberholzer (MSc in Business Administration)
IOL – Institut für Organisation und Leadership

Das Projektteam bedankt sich beim Bundesamt für Landwirtschaft BLW für die finanzielle Unterstützung.

Ergebnisse Umfrage
„Projekt Burnout-Prävention in der Landwirtschaft (OST)„

Erfahren Sie mehr zu den Ergebnissen der Online-Umfrage mit 368 Teilnehmenden.

Aktuelles


27.03.2025

Newsletter SBLV März: Gemeinsam gegen invasive Neophyten

Der SBLV lanciert eine Sensibilisierungskampagne gegen Neophyten und wird ab jetzt jeden Monat invasive Pflanzen und deren Bekämpfung vorstellen. Dies und weitere spannende Themen in unserem Newsletter.


21.03.2025

Tag der Hauswirtschaft: Nachhaltiger Konsum

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) verfasst monatlich für die Schweizer Familie «Tipps & Tricks der Landfrauen».

In dieser Ausgabe der Schweizer Familie drehen sich alle Tipps & Tricks am Tag der Hauswirtschaft rund um nachhaltigen Konsum…


20.03.2025

Brauchen wir das wirklich?

Bereits kleine Veränderungen in unserem Konsumverhalten können viel zu einer nachhaltigeren Kreislaufwirtschaft beitragen und schonen dabei auch noch unser Portemonnaie. Lesen Sie den Artikel im SchweizerBauer vom 19. März 2025.


18.03.2025

Jetzt anmelden: Genusswoche 2025!

Die Genusswoche feiert ihr 25-jähriges Jubiläum! Vom 18. bis 28. September 2025 findet die diesjährige Genusswoche statt – Jetzt anmelden!

Meldet euer Event (Workshops, Gourmet-Wanderungen, Märkte, Verkostungen, spezielle Menüs und vieles mehr) an und macht an der grössten Schweizer Veranstaltung mit, die Genuss mit Nachhaltigkeit verbindet.


17.03.2025

Stil als Ausdruck der Persönlichkeit

«Stil ist die Art zu zeigen, wer du bist – ohne zu sprechen», erklärt Brigitte Steiner, Farb- und Stilberaterin aus Unterkulm. Lesen Sie den Artikel in der BauernZeitung vom 14. März 2025.


16.03.2025

Internationaler Tag der Frau am 8. März 2025

Seit mehr als 100 Jahren wird am 8. März der internationale Frauentag gefeiert. Weltweit kämpfen Frauen an diesem Tag für mehr Rechte und gegen Diskriminierung, Benachteiligung und Unterdrückung.


06.03.2025

Selbstgemacht – Von Sauerteigbrot bis „Tradwives“

Rahel Brütsch, Präsidentin der Kommission Ernährung & Hauswirtschaft, gibt im Swissmilk Podcast einen Einblick in ihre eigenen liebsten selbstgemachten Rezepte und bespricht mit Dominik Widmer, was sie selbst von Tradwives hält.


21.02.2025

«Frauen können mindestens genauso gut einen Betrieb leiten»

Präsidentin Anne Challandes spricht über «Hof sucht Nachfolge – gemeinsam Zukunft gestalten.» Sie erklärt warum dieses Thema so wichtig ist und weshalb sie Frauen in der Landwirtschaft stärken will.


21.02.2025

Die Bäuerin ist kompetent und autonom – ob in Latzhose oder Tracht

«Was ist eine Bäuerin?» – Eine einfache Antwort darauf gibt es nicht, findet Anne Challandes. Die Präsidentin des SBLV zeigt auf, wie vielfältig und wandelbar das Bild der Bäuerin heute ist – und warum es längst keine einheitliche Definition mehr braucht.


20.11.2024

SBLV-Reise 2025: Salzkammergut

Die nächste SBLV-Reise entführt dich in die wunderschöne Region Salzburgerland und die zauberhafte Mozartstadt Salzburg mit ihrer beeindruckenden Geschichte.

Landfrauen.ch_News

Finden Sie auf unserem Newsportal weitere Publikationen des Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes.