ausserfamiliäre Hofübergabe
Pachtland ist gefragt. Glücklich schätzen kann sich, wem es gelingt, ein neues landwirtschaftliches Grundstück oder Gebäude zu seinem Betrieb dazuzupachten. Es lohnt sich, ein paar administrative Dinge zu prüfen.
Unter dem Motto «Mut zum Generationenwechsel in der Landwirtschaft» widmet sich diese vierteilige Kurzfilmreihe der ausserfamiliären Hofübergabe. Was erzählen Menschen, die eine Hofübergabe wagten und mit welcher Motivation suchen junge Menschen einen eigenen Betrieb? Tauchen Sie ein in die unterschiedlichen Geschichten.
Täglich schliessen drei Schweizer Bauernbetriebe ihre Tore für immer. Gleichzeitig suchen viele junge Landwirtinnen und Landwirte oft jahrelang nach einem eigenen Hof. Deshalb hat die Kleinbauern-Vereinigung im April 2014 die «Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofübergabe» ins Leben gerufen. Sie vermittelt Hofsuchende an Betriebsleitende ohne Nachfolge.
Bereits bei der Gründung einer Generationengemeinschaft sollte man sich mit deren Auflösung auseinandersetzen. Die Anstellung ist eine mögliche Alternative.
Eintrittsschwelle oder Loslassen - Für beide Parteien bedeutet eine Hofübergabe einen längeren, herausfordernden Veränderungsprozess.
Die Hofübergabe beginnt bereits Jahre im Voraus. Es sind zwischenmenschliche Aspekte zu berücksichtigen, aber auch viele Rechts- und Bewertungsfragen.
Mit viel Erspartem und grossem Einsatz kann man einen Bauernbetrieb erwerben, auch wenn es in der Familie keinen gibt.
Viele Landwirte ohne elterlichen Betrieb haben es immer noch schwer, einen Hof zu finden. Vermittlungsstellen können dabei Helfen.
Was wenn keines der Kinder den Betrieb übernehmen will? Verpachten oder Verkaufen?
Mit viel Erspartem und grossem Einsatz kann man einen Bauernbetrieb erwerben, auch wenn es in der Familie keinen gibt.