Frauen für mehr Gleichstellung
NZZ
WDemonstriert hat Gabi Schürch-Wyss am Dienstag nicht: «Ich werde zu Hause für die Familie, den Betrieb und den Verband arbeiten und so zur Verbesserung der Situation für die Frauen beitragen», sagte sie. «Jede Frau und jede Organisation muss sich selbst überlegen, welche Art des Engagements die richtige für sie ist. Die Form ist nicht so wichtig, entscheidender ist, dass wir alle etwas tun. Und dass wir zusammenarbeiten und nicht gegeneinander.» Neben den lauten Tönen brauche es auch die leiseren. Für den Dienstag hat der Verband deshalb über die sozialen Netzwerke die Bäuerinnen und Landfrauen dazu aufgerufen, für politische Ämter zu kandidieren. «So können wir die Politik aktiv in unserem Sinn mitgestalten.»