„Als Halterin ist man exponiert“ | BauernZeitung 14. Juni 2024
Wie geht man auf einem Hof im Berggebiet sachlich und präventiv mit der Wolfspräsenz um? Was heisst das konkret für den eigenen Betrieb? Damit setzten sich Séverine Curiger und Michael Dick schon seit geraumer Zeit auseinander. Die beiden führen in Tinizong GR einen Biobetrieb mit 60 Milchziegen, einer eigenen Hofkäserei sowie mit Direktvermarktung von Ziegenkäse und Gitzifleisch. Weiter wird Ackerbau für Gran Alpin betrieben, Kornblumen für Swiss Alpine Herbs angebaut und eine Alpweide für nichtlaktierende Tiere bewirtschaftet.
Bisher musste der Hof noch keine Wolfsrisse beklagen. Damit das so bleibt, gehören zum Hof zwei geprüfte Herdenschutzhunde sowie zwei weitere Hunde in Ausbildung. Im Interview erklärt Séverine Curiger, welche Auswirkungen die Hunde auf den Betriebsalltag haben – und was vorgängig geklärt werden musste.
Lesen Sie das ganze Interview von unserer Autorin Carole Locher mit Sévérine Curiger, erschienen in der BauernZeitung.