Studentenschnitten aus trocknen Guetzli
Autorin:
Migga
Falett
Im Projekt #ALMA des Schweizerischen Bäuerinnen- und
Landfrauenverbandes (SBLV) geben Bäuerinnen und Landfrauen ihr wertvolles Wissen weiter.
Sie verraten ihre Tipps & Tricks zu den Themen Kochen, Garten, Gesundheit & Beauty, Upcycling und Haushalt.
Zutaten
Teig
| 300g | harte Guetzli |
| 6 | Eier |
| 125g | Zucker |
| 100g | Kochschokolade |
| 100g | Weissmehl |
| 175g | Butter |
| 150g | Haselnüsse gemahlen |
Glasur
| 100g | dunkle Schokolade |
| 25g | Butter |
| 50g | Puderzucker |
Zubereitung
1.
Guetzli in einen Gefrierbeutel geben und verschliessen. Mit dem Wallholz so lange darüberrollen bis alles sehr fein zerbröselt ist.
2.
Die Eier mit dem Zucker zu einer hellen, luftigen Masse rühren.
3.
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und zur Eimasse geben. Das Mehl, die Haselnüsse und die gemahlenen Guetzli beigeben. Zu einem dickflüssigen Teig rühren.
4.
Die Butter schmelzen, leicht auskühlen lassen und ebenfalls unter die Masse rühren.
5.
Teig in einer mit Backpapier belegten eckigen oder runden Springform 3cm hoch ausstreichen.
6.
Auf der zweituntersten Rille des auf 180°C vorgeheizten Ofens 45-50 Minuten backen.
7.
Auf einem Kuchengitter leicht auskühlen lassen.
8.
Für die Glasur: dunkle Schokolade, Butter und Puderzucker in einer kleinen Pfanne schmelzen. Kuchenboden glasieren, auskühlen lassen und in Rauten oder Rechtecke schneiden.
TIPP
Woher der Name Studentenschnitte stammt, lässt sich leider nicht wirklich herausfinden. Die Studentenschnitte war jedoch um 1950 eines der billigsten und grössten Trockengebäck im Handel. Das könnte ein Grund sein, dass sie bei Schülern und armen Studenten besonders beliebt war. Die Studentenschnitte besitzt reichlich Kalorien und mit einer Tasse Milch zusammen gegessen, kann sie schon fast eine Hauptmahlzeit ersetzen.
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